Verpackung 2.0: Flexible Screens statt Etiket...

Verpackung 2.0: Flexible Screens statt Etiketten

Künftig könnten interaktive Screens auf Verpackungen die herkömmlichen Etiketten ersetzen, sagt die britische Sheffield University.

Dort wurde die Technologie ist in Zusammenarbeit mit dem britischen Unternehmen Novalia entwickelt. Die von den beiden Partnern entwickelten Displays sind interaktiv und sollen anstelle von Etiketten die das Produkt betreffenden Infos übermitteln. Die Herstellung der Screens erfolgt in mehreren Schritten. Zuerst werden elektronische Tracks auf Papier gedruckt. Anschliessend wird elektrisches, selbstklebendes Leitermaterial eingesetzt, um kostengünstige elektronische Komponenten sowie einen LED-Display damit zu verbinden. Novalia hat zusätzlich ein Keyboard integriert, um die Screens noch interaktiver zu gestalten. Die Technologie kann sowohl auf Grusskarten als auch auf unterschiedlichen Produkten zum Einsatz kommen, um einfache Nachrichten zu übermitteln.

Laut Chris Jones von Novalia gibt diese Innovation Herstellern die Möglichkeit, Marktanteile durch das Abheben von Konkurrenzprodukten zu gewinnen.. Des Weiteren sollen sowohl Hersteller als auch Konsumenten Betrugsfälle damit besser identifizieren.

Doch marktreif sind die Displays noch nicht. Laut David Lidzey vom Department of Physics and Astronomy der Sheffield University besteht die nächste Herausforderung darin, ein vollständig flexibles und organisches Display auf einem Kunststoffsubstrat zu bilden, der in die elektronischen Tracks eingebaut wird. (pte)

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