Der Technologiekonzern GEA in Düsseldorf, der unter anderem
Verpackungsmaschinen für Lebensmittel herstellt, hat sich eine neue
Konzernstruktur gegeben. Diese besteht aus nur noch zwei Business
Areas namens "Equipment" und "Solutions". Diese neue Bündelung in
etwa gleich starke Geschäftsbereiche soll mehr operative Synergien
über Technologien und Applikationen hinweg generieren und Prozesse
standardisieren. Pro Land gibt es nur noch eine Landesorganisation
als zentralen Ansprechpartner, die das gesamte Produktportfolio
sowie alle Services abdeckt und lokal anbietet.
Für das Verpackungsmaschinenangebot des Konzerns in der Schweiz
zuständig ist die GEA Switzerland Rothrist, bislang GEA Food
Solutions AG. Weitere CH-Standorte hat GEA in Bubendorf, Ittingen
BE, Kirchberg und Riehen.
In der Business Area Equipment vereint GEA alle Aktivitäten, die von standardisierten und teilweise kundenspezifischen Equipment-Angeboten geprägt sind. Güter werden im Allgemeinen in grossen Mengen und im Rahmen einer Grossserienfertigung hergestellt, die auf Standardisierung und Modularisierung beruht.
Unter der Business Area Solutions sind alle Angebote
zusammengefasst, die vor allem kundenspezifische und modularisierte
Lösungen umfassen und im Rahmen von Projekten erbracht werden. Die
Business Areas gestalten ihr Angebot so, dass sie spezifischen
Applikations- oder Kundenbedürfnissen gerecht werden.
Gleichzeitig mit den Veränderungen wurde der neue Internetauftritt
des Konzerns veröffentlicht. Dieser ersetzt die bisherigen mehr als
200 unterschiedlichen Auftritte der einzelnen
Konzerngesellschaften.
GEA ist ein Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende
Industrie und weitere Prozessindustrien mit einem Konzernumsatz von
rund 4,5 Milliarden Euro.