Seit 1. August befindet sich der Kunststoffverpackungshersteller
Mopac Modern Packaging in Wasen i. E. in der definitiven
Nachlassstundung und hat damit bis Ende Januar 2016 Zeit für die
Sanierung (PA-Meldungen vom 1.4. und 19.8.2015). Anfang
Oktober wurde jetzt zusätzlich ein Konsultationsverfahren für die
Massenentlassung von bis zu 80 Personen der rund 200 Mitarbeitenden
eingeleitet. Nach Angaben des Sachwalters wird diese Massnahme
vorsorglich getroffen. Die Einleitung des Konsultationsverfahrens
soll es Mopac erlauben, falls nötig auf einen Rückgang ihres
Umsatzes namentlich im EU-Raum rechtzeitig reagieren zu können.
Die laufenden Sanierungs- und Restrukturierungsbemühungen
werden de Angaben zufolge fortgesetzt.
Mopac war nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses Mitte Januar
in finanzielle Probleme geraten. Die Firma beantragte deshalb
Nachlassstundung. Sie war seit 30. März in der provisorischen und
seit 1. August in der definitiven Nachlassstundung. Seither wird
das Unternehmen von einem Sachwalter geführt. Sachwalter ist Dr.
Fritz Rothenbühler, Wenger Plattner Rechtsanwälte.
Link zur Mopac: www.mopac.ch
Link zur Meldung vom 1. April::
www.packaktuell.ch/news/unternehmen/2015/8/19/mopac-modern-packaging-jetzt-in-definitiver-nachlassstundung-geschaeftsbetrieb-geht-in-vollem-umfang-weiter.aspx
Link zur Meldung vom 19. August 2015:
/news/unternehmen/2015/8/19/mopac-modern-packaging-jetzt-in-definitiver-nachlassstundung-geschaeftsbetrieb-geht-in-vollem-umfang-weiter.aspx