GEA: Neue Linienkonzepte für energiesparende ...
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Neue Linienkonzepte für energiesparende Produktionsprozesse

Das Sortiment von GEA im Bereich Food Processing & Packaging ist aktuell eines der umfangreichsten auf dem Markt. Zur interpack in Düsseldorf, stellt der Anlagenbauer erstmals ein Teil des neue Portfolio-Programms der breiten Öffentlichkeit an einer 25 Meter langen Produktionslinie zum portionsgenauen Schneiden und Einlegen von Scheiben in den Thermoformer vor.

Im Anschluss an die Interpack werden die neuen Linienkonzepte sowie die Technologiekompetenz und Expertise der gesamten Geschäftseinheit Slicing & Packaging fortan im gerade neu eröffneten Technologiezentrum am Produktionsstandort in D-Biedenkopf-Wallau für Kunden für weitreichende Produkttests zur Verfügung stehen.

GEAs Anspruch an zukunftsweisende Linienkonzepte ist es, durch ein bestmögliches Miteinander sämtlicher Linienkomponenten ein Höchstmass an Anlageneffektivität (OEE = Overall Equipment Effectiveness) sicherzustellen. „Unsere Anlagen sind auf kleinstmögliche Stellflächen konzipiert. Durch diesen Fokus können wir mit unseren Zukunftslösungen mehr Kapazität pro Quadratmeter gewährleisten und dadurch den Energieverbrauch pro Produktionsfläche minimieren. Ein konsequentes Modularitätskonzept, welches sich durch das komplette und innovative Automatisierungsprogramm zieht, erlaubt es uns, individuelle Lösungen nach exakten Kundenanforderungen zu konzipieren“, erklärt Steffen Bamberger, Leiter Produktmanagement Automation bei GEA.

In der ausgestellten Schneide- und Verpackungslinie für Wurst- und Käseaufschnitt, sind viele neue Technologie-Highlights zu sehen. Im Bereich der Bandeinlegesysteme wurde die neue OptiLoader Familie erstmalig dem Markt vorgestellt. Der OptiLoader steht für bestmögliche Linienintegration und verfügt über ein Höchstmass an Modularität, um maximale Ausbringmengen bei gleichzeitig minimaler Aufstellfläche einer kompletten GEA Slicerlinie sicherstellen zu können.

GEAs neue Lösung im Bereich Robotik, GEA OptiRobot 6000, ist gefragt, wenn es um höchsten Automatisierungsgrad bei niedrigsten Arbeitskosten in Kombination mit einem hohen Mass an Flexibilität geht. Der neue Roboter ermöglicht mit unterschiedlichen Portionsformen (Schindel, Stapel, Shaved etc.) in unterschiedlichen Richtungen und Legeformen automatisch in eine Verpackungsmaschine einzulegen.

Eine weitere Weltpremiere ist die Präsentation des GEA OptiBuffer. Für die Effizienz einer Linie ist es zwingend erforderlich, Wartezeiten durch Komponenten zu vermeiden. In einer Schneidelinie gibt es Wiederbeladezeiten am Slicer, die Lücken im Produktstrom verursachen. Ein Roboter sollte aber reibungslos und kontinuierlich laufen. „GEA löst dieses Problem mit einem neu integrierten, dynamischen und intelligenten Puffersystem, mit dessen Hilfe Pickleistungen eines Robotersystems effektiv und ausschliesslich zum Einlegen von Gutportionen in eine Verpackungsmaschine verwendet werden. Das ist aktuell einzigartig auf dem Markt“, erklärt Steffen Bamberger.

Abgerundet wird die Präsentation des neuen Automation-Programms auf der Interpack durch das innovative Vereinzelungs- und Sortiersystem GEA PowerSort 6000, der konsequenterweise aus dem gleichen modularen Baukasten exakt auf Kundenwünsche konfigurierbar ist.

Nachhaltigere Verpackungslösungen

Nachhaltigkeit ist heute eines der wichtigsten Themen auf dem Verpackungsmarkt, mit dem sich alle Unternehmen in der Wertschöpfungskette auseinandersetzen müssen. GEA zeigt auf der Interpack im GEA-Thermoformer, PowerPak PLUS, das neue Zonenheizsystem GEA PowerHeat für eine effiziente und optimale Verarbeitung von Monomaterialien, das eine Energieeinsparung von 25-30 Prozent ermöglicht. Mit dem neuen Evakuier- und Begasungssystem, GEA PowerJet, ist es möglich das Schutzgas mittels Längsdüsen gleichmäßiger in die Verpackung einzuleiten und den Restsauerstoffgehalt zu minimieren, was dem Verderb von Produkten erheblich entgegenwirkt.

GEA beschleunigt den Digitalisierungsprozess seiner Kunden

Digitalisierung und Automatisierung sind entscheidende Faktoren, um nachhaltiger und energiesparender produzieren zu können. GEA konzentriert sich hier stark auf die Steigerung des Kundennutzens durch Erhöhung der Transparenz und Effizienz seiner Ausrüstung. Dafür erweitert das Unternehmen die Anzahl der Maschinen, für die das neue Bedienpanel „GEA SmartControl HMI“ und die digitalen Dienste „GEA PerformancePlus“ und „GEA Machine Data Interface (OPC UA)“ verfügbar sind. GEA SmartControl HMI (Human-Machine Interface) wurde mit einem konsequent benutzerzentrierten Ansatz entwickelt, der höchste Benutzerfreundlichkeit, Transparenz und Sicherheit gewährleistet. GEA PerformancePlus bietet wichtige Indikatoren und Analysen über den Maschinenzustand, um eine hohe Maschinenleistung über die gesamte Lebensdauer sicherzustellen. GEA Machine Data Interface (OPC UA) ermöglicht es Kunden, ihre Maschinen einfach und effizient an interne Steuerungs- oder Überwachungssysteme anzubinden und so Industrie 4.0 reell voranzutreiben.

Der Technologiekonzern GEA Group AG mit Hauptsitz in D-Düsseldorf ist in der Schweiz mit der Niederlassung GEA Food Solutions Switzerland AG in Rothrist vertreten.

Halle 3, Stand E46 – E54

 

Dieser Text erschien zuerst auf www.packreport.de.




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